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Zusammenfassung:Soviel steht fest: Wir stehen gerade am Anfang einer der wohl stärksten Rezessionen der Nachkriegsgeschichte und die USA erlebte im ersten Quartal den
Soviel steht fest: Wir stehen gerade am Anfang einer der wohl stärksten Rezessionen der Nachkriegsgeschichte und die USA erlebte im ersten Quartal den schnellsten wirtschaftlichen Absturz seit zwölf Jahren. Um 4,8 Prozent ist die Wirtschaftsleistung von Januar bis März eingebrochen, und das Coronavirus schlug so richtig erst im März zu. Damit steht fest, dass das zweite Quartal nicht viel besser werden dürfte. Soviel zu den Fakten.
Wer aufgrund dieser Daten allerdings einen Crash am Aktienmarkt erwartet hat, ist gestern leer ausgegangen. Tatsache ist, dass dieser Crash in Erwartung solch desaströser Zahlen bereits stattgefunden hat. Jetzt geht es an der Börse um den Weg wieder heraus aus dieser Krise. Die gute Stimmung war gestern nicht zu bremsen. Über den ganzen Tag hinweg wurde von den Investoren jeder Rücksetzer sofort gekauft.
Und dabei war der potenzielle Covid-19-Wirkstoff Remdesivir gestern nur die Vorgruppe eines ausgelassenen Rock-Konzerts der Bullen und Jerome Powell, der Fed-Chairman, der eigentliche Star des Abends. Er versprach, die volle Klaviatur geldpolitischer Maßnahmen einzusetzen und sagte, für Zinsanhebungen bestehe überhaupt keine Eile. Er ermahnte den Kongress und das Weiße Haus, nicht locker zu lassen und mehr zu tun, um der Wirtschaft aus der Krise zu helfen.
Das, was die Bullen gestern bekommen haben, war wie das lang ersehnte Glas Wasser nach einer stundenlangen Wanderung durch die Wüste. Dass obendrein auch noch Goldman Sachs den Tiefpunkt der Erdölnachfrage kommen sieht und der Ölpreis zweistellig prozentual zulegen konnte, verkam dabei fast zur Randnotiz.
Der nächste größere Widerstand im Deutschen Aktienindex liegt aus charttechnischer Sicht nun bei 11.487 Punkten.
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