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Zusammenfassung:ESstock/ShutterstockEine Studie des Kreditvergleichsportals Smava zeigt, dass 57 Prozent der Deutsch
ESstock/Shutterstock
Eine Studie des Kreditvergleichsportals Smava zeigt, dass 57 Prozent der Deutschen bereit sind, bis zu 1.000 Euro rund um das Weihnachtsfest auszugeben.
Fast neun Millionen Deutsche finanzieren das Fest teilweise oder komplett mit ihren Dispokredit.
Da Verbraucher dabei bis zu zehn Prozent Zinsen zahlen müssen, drohen sie bei einer langen Dispokredit-Nutzung in die Schuldenfalle zu tappen.
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Großer Weihnachtsbaum, schicker Adventskranz, üppiges Essen und das ein oder andere teurere Getränk — schnell summieren sich rund um die Weihnachtszeit die Ausgaben. Gemeinsam mit den Geschenken kann es ziemlich teuer werden. Wie das Kreditportal Smava in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden hat, setzen sich 11,4 Prozent in der Weihnachtszeit kein finanzielles Limit. Business Insider liegen die Ergebnisse der Umfrage vorab vor.
Mehr als 57 Prozent geben aber an, bereit zu sein bis zu 1.000 Euro ausgeben zu wollen. Dafür wollen nicht wenige sogar Schulden auf sich nehmen: 12,5 Prozent, oder 8,7 Millionen Menschen, nutzen nämlich für die Zahlung der Weihnachtsausgaben komplett oder zumindest teilweise ihren Dispokredit, heißt es in der Studie.
Dispokredit: Zinsen im Schnitt bei zehn Prozent
Schaffen es die Verbraucher nicht, dieses Minus auf dem Girokonto schnell wieder auszugleichen, drohen sie in die Schuldenfalle zu tappen: Im Schnitt zahlen Disponutzer nämlich laut einer Erhebung von „Stiftung Warentest knapp zehn Prozent Zinsen.
„Aufgrund der hohen Zinsen ist der Dispo keine Dauerlösung, sagt daher auch Smava-Geschäftsführer Alexander Artopé. Ein Viertel von den Verbrauchern, die ins Minus rutschen, nutze den Dispo jedoch bis zu zwölf Monate. „Fast jeder zweite Disponutzer hält es zudem für möglich, dass sich die Rückzahlung verzögert, berichtet Artopé aus der Umfrage.
Dispokredit nur kurze Zeit nutzen
Er empfiehlt daher, bei starker und längerer Zeit, die das Konto überzogen wird, eher auf eine günstigere Finanzierungsmöglichkeit zu wechseln. Ein Ratenkredit sei im Schnitt rund 40 Prozent günstiger als ein Dispokredit. Zwar schaffe es jeder Zweite, seinen Dispokredit innerhalb eines Monats zurückzuzahlen, jeder Vierte nutze ihn allerdings länger als einen Monat, teilweise sogar bis zu einem Jahr.
Smava-Geschäftsführer Artopé weist darauf hin, dass Verbraucher spätestens dann über einen Wechsel zu einer günstigeren Alternative nachdenken sollten, wenn es zu Verzögerungen bei der Rückzahlung kommt. Allerdings lohnt sich dabei ein Vergleich: Aktuell unterscheiden sich die Zinssätze für Ratenkredite nach Informationen des Kreditportals Smava zwischen den Banken nämlich um bis zu 59,2 Prozent.
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