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Zusammenfassung:Klaus Müller ist Präsident der Bundesnetzagentur und hält eine Verdreifachung der Gaspreise für mögl
Klaus Müller ist Präsident der Bundesnetzagentur und hält eine Verdreifachung der Gaspreise für möglich.
picture alliance/dpa | Oliver Berg
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hält eine Verdreifachung der Verbraucherpreise für Gas für möglich.
„Wenn man es hochrechnet, kommt es sehr darauf an, wie Sie heizen, wie Ihr Gebäude gebaut ist. Aber es kann zu einer Verdreifachung der bisherigen Gasrechnung kommen, sagte er den Sendern RTL und NTV.
Ob die hohen Gaspreise jetzt tatsächlich an die Verbraucher weitergegeben werden, hängt laut ihm von der Preisanpassungsklausel ab.
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hält eine Verdreifachung der Verbraucherpreise für Gas für möglich. „Wenn man es hochrechnet, kommt es sehr darauf an, wie Sie heizen, wie Ihr Gebäude gebaut ist. Aber es kann zu einer Verdreifachung der bisherigen Gasrechnung kommen, sagte Müller am Donnerstag den Sendern RTL und NTV.
Preisanpassungsklausel als wichtiger Faktor
Seit der Drosselung der Lieferungen von russischem Gas in der vergangenen Woche sei das Preisniveau nochmals um 50 Prozent gestiegen. „Viele Gasimporteure sagen, sie würden das gerne weitergeben“, sagte Müller. Doch dazu müsste die Preisanpassungsklausel aktiviert werden. Ob das passiere, hänge sehr davon ab, wie sich die Gasflüsse weiterentwickelten. „Wir wissen, dass am 11. Juli ein Wartungsfenster droht. Da wird Nord Stream 1 komplett runtergefahren, und wir wissen nicht, was danach passiert.”
Am 23. Juni rief Robert Habeck, der Bundeswirtschaftsminister, die Alarmstufe des Notfallplans Gas aus. Grund für die Ausrufung ist laut dem Wirtschaftsministerium die seit dem 14. Juni bestehende Kürzung der Gaslieferungen aus Russland und das weiterhin hohe Preisniveau auf dem Gasmarkt.
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Zwar seien die Speicher mit 58 Prozent stärker gefüllt als im Vorjahr. Doch sollten die russischen Gaslieferungen über die Nord Stream 1-Leitung weiterhin auf dem niedrigen Niveau von 40 Prozent verharren, sei ein Speicherstand von 90 Prozent bis Dezember kaum mehr ohne zusätzliche Maßnahmen erreichbar, so das Ministerium in einer Pressemitteilung.
ls / DPA
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