简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:NEW YORK (dpa-AFX) - Die Freude am US-Aktienmarkt über die jüngsten Kursgewinne nach dem feiertagsbe
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Freude am US-Aktienmarkt über die jüngsten Kursgewinne nach dem feiertagsbedingt längeren Wochenende dürfte den Anlegern am Mittwoch gleich wieder vergehen. Gut eine Stunde vor dem Handelsstart in New York taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial mit minus 1,3 Prozent auf 30 148 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wird 1,6 Prozent tiefer erwartet.
Zur Wochenmitte wird Notenbankchef Jerome Powell seine regelmäßige Anhörung vor dem US-Senat abhalten. Die Federal Reserve hat ihren Kampf gegen die hohe Inflation zuletzt mit einer ungewöhnlich großen Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte intensiviert. Es wird erwartet, dass sie ihrem Kurs einer deutlich strafferen Geldpolitik noch längere Zeit treu bleiben wird.
Marktteilnehmer bezweifeln allerdings, ob es ihr gelingen wird, die Wirtschaft angesichts der schnellen Zinswende vor einem harten Absturz zu bewahren. Fallende Ölpreise spiegeln die Rezessionsängste aktuell wider. Die am Vortag hohen Kursgewinne von Ölkonzernen wie Chevron (NYSE:CVX) und ExxonMobil (NYSE:XOM) könnten sich daher wieder auflösen, wie die vorbörslichen Verluste belegen. Auch Marathon Oil (NYSE:MRO) und Halliburton (NYSE:HAL) sackten vorbörslich deutlich ab.
Die Aktien von Kellogg (NYSE:K) , die am Vortag von der Nachricht über eine Aufspaltung des Herstellers von Frühstücksflocken in drei börsennotierte Unternehmen profitiert hatten, gaben am Mittwoch vorbörslich um ein Prozent nach. Analyst Ken Goldman von JPMorgan (NYSE:JPM) sieht das Vorhaben skeptisch. Eine Aufspaltung könnte womöglich an der Bewertung gar nicht so viel ändern, schrieb er.
Nach dem 15-prozentigen Kursrutsch am Vortag von Davita taten sich die Papiere auch am Mittwoch vorbörslich schwer mit einer Stabilisierung, sie verloren 1,4 Prozent. Davita hatte vor dem Obersten Gerichtshof der USA im Streit um bestimmte Dialysevergütungen eine Niederlage erlitten.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.